Von Hamburg über Emden und Portsmouth nach Vigo
In der Zwischenzeit ist Markus in Vigo angekommen.
Die Route führte ihn von Hamburg aus zunächst über Helgoland nach Emden. Dort fand ein Crewwechsel statt. Von Emden aus wurde zunächst an der holländischen Küste entlang gesegelt - Richtung Ijmuiden bei Amsterdam. Auf dem Weg dorthin gab es eine kleine Panne mit dem Motor. Von jetzt auf gleich gab es keinen Vortrieb mehr, obwohl der Motor noch lief. Nach kurzer Fehleranalyse hat Markus festgestellt, dass sich der Flansch des neu eingebauten Drucklagers am Getriebe soweit gelockert hat, dass er schließlich komplett los war und die Kraftübertragung an die weitere Welle nicht mehr stattfand. Leider wurde der Kardan dabei etwas beschädingt. Durch eine gute Unterstützung unserer Hamburger Werft, konnte dies in Ijmulden jedoch innerhab von zwei Tagen repariert werden und wir hoffen, dass dies ein Einzelfall bleibt.
Danach folgte bei Westwind eine recht anstrengende Fahrt über die südliche Nordsee nach Dover. Nach einem weiteren Zwischenstopp in Brighton wurde schließlich der Solent ereicht. Hier gab es noch den obligatorischen Besuch von Cowes sowie eine Übernachtung in Yarmouth bevor der Törn in Portsmouth endete.
Der nächste Törn ging von Potsmouth aus zunächst durch den Solent nach Westen für eine weitere Übernachtung in Yarmouth. Am nächsten Tag an den Needles vorbei entlang der englischen Südküste nach Falmouth. Es tat sich direkt ein gutes Wetterfenster für die Überquerung der Biskaja auf, sodass nicht lange abgewartet werden musste und direkt weiter gesegelt wurde, an Brest vorbei und über die Biskaja nach Muros in Galizien. Dadurch ergab sich noch genügent Zeit für fünf weitere Stopps in Galizien, bevor der Törn in Vigo endete.
YouTube: Sailing Montana around the World
Markus hat einen Youtube Kanal über für die Erlebnisse und Erfahrungen von seiner Weltumseglung begonnen.
Bitte schaut ihn Euch an, und über einen "like" oder eine "subcribtion" würden wir uns freuen.
http://www.youtube.com/@SailingMontanaaroundtheWorld
50 years anniversary
Auch wenn der Geburtstag nun schon ein paar Tage her ist, ließ sich NAUTORS nicht lumpen und hat ein Geburtstagsgeschenk geschickt.
Im übrigen werden wir trotz des stolzen Alters der Montana optimal von NAUTORS unterstützt.
Montana in der Werft 3
Die Montana ist wieder im Wasser.
Das umfassende Refit in Wedel umfaßte eine komplette Rumpfsanierung bei der Firma Peter Wrede Yachtrefits und danach weitere sehr umfassende Arbeiten bei der Wegener Jachtwerft. Unser besonderer Dank gebührt der Wegener Jachtwerft, die trotz einer verkürzten Liegezeit sämtliche Arbeiten termingerecht und qualitativ hochwertig fertiggestellt hat.
Die Highlights des Refits sind:
- Rumpfsanierung,
- Mastfuß aus Duplex Edelstahl,
- Motorüberholung,
- Einbau eines Drucklagers,
- Tankerneuerung,
- Druckwassersystem,
- Deckenerneuerung,
- Neue Ladeinfrastuktur mit Lithium Ionen Akkus.
Und ein paar Schönheitsarbeiten wie neue Polsterstoffe und Kissen im Salon.
Montana in der Werft 2
Die Arbeiten gehen voran. Wir hatten zwar gehofft schon weiter zu sein, aber zum Glück haben wir genug Zeitpuffer vorgesehen.
Der Rumpf ist mittlerweile fertig. Er ist komplett Instand gesetzt worden und ist praktisch wie neu.
Der Mastfuß ist ausgebaut und wird durch einen neuen, aus Duplex Edelstahl gefertigten, ersetzt. Dies ist leider aus Zertifizierungsgründen notwendig, obwohl der alte eigentlich noch ganz gut aussah.
Wenn der neue Mastfuß erstmal wieder eingebaut ist folgen die weiteren Arbeiten an den Einbauten, Motor und Elektrik.
Montana in der Werft 1
Die Montana befindet sich seit August in der Werft in Hamburg Wedel. Die ersten Arbeiten am Unterwasserschiff wurden von Peter Wrede Yacht Refits durchgeführt.
Es gibt noch eine Menge Arbeit zu tun.
Enttäuschendes Fastnet Race und nun auf dem Weg nach Hamburg
Das Fastnet Race ist leider für alle, und vor Allem für Markus selbst, sehr enttäuschend verlaufen.
Der Start im Solent erfolgte bei äußerst schwierigen Bedingungen mit sehr starkem Südwestwind und Windböen von bis zu 45kt. Diesem Bedingungen ist leider schon einige Stunden nach dem Start das Großsegel zum Opfer gefallen. Es war so stark eingerissen, dass sich gegen eine Reparatur entschieden wurde, und das Rennen leider frühzeitig aufgegeben werden musste. Ein kleiner Trost mag sein, dass sich die Montana in "guter Gesellschaft" befand. In den ersten Stunden mussten ca. 90 Schiffe mit zum Teil erheblich größeren Beschädigungen aufgeben und insgesamt erreichten nur 244 von 415 gestarteten Schiffen die Ziellienie in Cherbourg.
In der Zwischenzeit befindet sich die Montana auf dem Weg nach Hamburg. Dort steht in den nächsten Monaten ein größerer Refit an. Unter anderem ist ein neuer Mastfuss, eine neue Lackierung und eine komplette Überholung des Motors geplant. Dazu werden sicherlich noch 1000 weitere kleinere und größere Arbeiten anfallen.
Vorbereitungen auf das Fastnet Race 2023 mit der Montana
Markus ist in der Zwischenzeit in Portsmouth angekommen und bereitet sich und die Montana auf das bevorstehende Fastnet Race 2023 vor.
Der Törn von den Azoren nach Portsmouth war sehr anspruchsvoll, da der Wind praktisch immer von vorne kam. Also 12 Tage hart am Wind. Aber die Crew war motiviert und qualifiziert und meisterte auch dies. Das Wetter ist nun mal ein nicht zu beeinflussender Effekt, und das Segeln hätte ansonsten ja auch nicht seinen Reiz.
Das RORC Morgan Cup Race, welches als Vorbereitungsregatta für das Fastnet Race fungierte, war leider von Flaute beherrscht, so dass von den ca. 90 gemeldeten Schiffen ca. zwei Drittel das Rennen nicht zu Ende segelten. Nur die schnellsten Regattayachten schafften es ins Ziel. Nichtsdestotrotz war es ein schöner Törn mit interessanten Landgängen und die Fastnet Crew hat weitere Erfahrung mit der Montana gesammelt.
Der Segler im letzten Bild in der Mitte ist leider nicht Teil der Montana Fastnet Crew. ;)
Atlantiküberquerung 2023 - In Horta angekommen
Nach 17 Tagen ist Markus mit seiner Crew in Horta angekommen. Die diesjährige Überfahrt war von Leichtwind geprägt, was das Segeln sehr angenehm machte. Allerdings dauerte die Überfahrt deshalb auch zwei Tage länger als in den vorangegangenen Jahren.
Alles in Allem wieder eine sichere und erlebnisreiche Überfahrt.
Jetzt geht es weiter nach Portsmouth und die Windvorhersage sagt viel Am-Wind Kurs voraus.
Atlantiküberquerung 2023 - 2
Nach einer guten Woche hier die Tageskommentare von Markus:
"Haben die ersten 140 SM hinter uns Speed ist zwischen 3,5 und 6kt. Easy 1st night."
"Läuft weiter gut zwichen 5,5 und 6kt. Kurs schwankt zwischen 30 und 60 Grad."
"Gestern schwieriger Tag mit 100 Grad Winddrehern und Wind von 6 bis 22kt. Jetzt wieder beständiger. Etmal 129."
"Gestern wieder mehrere Stunden Schwachwind. Haben 2 Stunden motort."
"Heute Nacht sehr ruhig und schön verlaufen, gutes Segeln bei 7kt. Laufen gerade 90 Grad, Ost. Wie es aussieht holt uns die Front doch gerade so ein."
"Sind etwas zu lange auf Ostkurs geblieben, aber dadurch kein Gewitter und kein Regen. Laufen jetzt mit 6kt Kurs 055. Zwei Stunden Genacker. Etmal 148."
"Gestern perfektes Segeln im strahlneden Sonnenschein. Heute Nacht 10 Stunden motort. Jetzt wieder unter Segeln mit 7-7,5kt. Etmal 155."
Atlantiküberquerung 2023 - 1
Markus und seine Crew haben sich auf den Weg über den Atlantik gemacht.
Nachdem noch ein Ankerstopp an der Dickenson Bay Beach eingelegt worden ist, haben sie nun Antigua hinter sich gelassen und nehmen Kurs auf die Azoren. Das Wetterfenster sieht im Moment recht vielversprechend aus. Die letzten Tage war sehr wenig Wind in Antigua aber für die kommenden Tage ist mit einem auffrischenden Passatwind zu rechnen.
Wie gewöhnlich auf dieser Route beginnt der Törn mit einem Amwindkurs. Nach den aktuellen Vorhersagen könnte die Schwachwindzone nördlich vom Passat in diesem Jahr ausfallen und die sogenannten Rossbreiten könnten mit Südwind an der Westseite eines Hochs durchquert werden.
Ich versuche die Position der Montana auf dieser Webseite täglich aktuell zu halten.
RORC 600
Markus und seine Crew nach Zieleinlauf bei der RORC Caribbean 600. 600 Seemeilen in 100h 45min ergeben eine durchschnittliche VMG von 6kt.
Perfektes Segeln auf der "beautiful old Lady".
ARC 2022 BILDER
Hier einige Impressionen von der ARC 2022 auf der Montana.
ARC 2022 - Im Ziel
Zieldurchgang nach 20 Tagen 6 Stunden und 12 Minuten.
Markus und seine Crew sind in Rodney Bay, St. Lucia angekommen. Leider ließ der Wind in den letzten Tagen immer mehr nach, so daß es sich nicht vermeiden ließ, die letzten Meilen bis ins Ziel nach St. Lucia den Motor zu benutzen.
Weitere Bilder folgen.
ARC 2022 - Zitate - 2
Hier ein paar weitere Zitate von der Iridium Kommunikation mit der Montana in richtiger zeitlichen Reihenfolge:
Tag 10: "Weiter mit Butterfly, heute morgen leichtere Winde. Haben Fock gegen Groß getauscht. Vielleicht heute noch Genacker. Warten auf den Winddreher"
Tag 12: "Heute Nacht hat der Wind nachgelassen, haben jetzt 13kn true mit Butterfly Genua und Groß, 5,5kn Speed."
Tag 13: "Sind mit Butterfly Vorsegel durch die Nacht mit 5kt gelaufen. Haben jetzt auf Groß und Spi umgestellt und laufen 6kt Zielkurs. Haben eher ein Auge auf gut Segeln und Wetter ausnutzen als auf Platzierung, da es jetzt auf Ehrlichkeit ankommt bei der Deklaration der Motorstunden. Spannung ist sehr gut nur Schade, dass wir möglicherweise nicht ohne Motor durchkommen werden, und wir wären gerne unter 18 Tagen geblieben."
Tag 14: "Sind gestern nur unter Spi gelaufen, haben teilweise nur 3-5kt über Deck, Nachts dann wieder beide Vorsegel. Erste kleine Squalls. Heute Morgen wieder auf Spi umgestellt. 97NM Etmal :-(. Werden uns heute durch den Tag arbeiten und morgen sehen wir dann. Wäre schön, wenn wir das meiste seglerisch lösen können."
Tag 15: "Super durch die Nacht gesegelt bei 10-12 kt Halbwind aus Süden. Laufen immer noch mit normal Beseglung 5 kt. Crew ist immer noch motiviert es ohne Motor zu schaffen. Wir kämpfen weiter."
Die ganze Crew ist wohlauf. Es sind noch ca. 590 NM bis nach St. Lucia, so dass mit einer Ankunft in 5-6 Tagen zu rechnen ist.
ARC 2022 - Zitate
Hier ein paar Zitate von der Iridium Kommunikation mit der Montana in richtiger zeitlichen Reihenfolge:
Tag 3: "Weiter mit 2 Vorsegeln ausgebaumt. Life is easy. In 3 Tagen 525SM, ziemlich gut"
Tag 5: "Kämpfen mit leichten Winden. Sind auf 20 41,7N leider platt vor dem Laken, 6kt Wind über Deck."
Tag 6: "Ruhige Nacht. Heute Morgen Genacker gesetzt, heißer Ritt. Werden heute Nacht wieder auf Butterfly umstellen."
Tag 7: "Sind gut durch die Nacht gekommen mit beiden Vorsegeln. Heute Morgen Fock gegen Groß getauscht. Spi bleibt unten. Laufen ca. 5 Grad unter Zielkurs."
Tag 8: "In der Nacht war Butterfly nicht mehr zu steuern und wir mußten Groß runter nehmen, 4h nur mit Genua, seit heute morgen unter Spi, läuft gut."
Tag 9: "Haben Gestern Abend auf Butterfly mit 2 Vorsegeln umgestellt und laufen etwas südlicher als Zielkurs, immer noch mit 7kt. Hatten Talisman neben uns mit Spi."
Die ganze Crew ist wohlauf. Zielankuft am 7. Dezember ist möglich, allerdings baut sich gerade eine Schwachwindzone vor dem Ziel auf, die einer schnellen Ankunft entgegen steht.
ARC 2022 gestartet
Die ARC 2022 ist gestartet. Markus ist seinem Motto "Wenn alle einen zurückhaltenden Start antreben, ist ja vorne viel Platz" treu gebleiben und aus der ersten Reihe gestartet.
In der ersten Nacht ging es gleich richtig zur Sache. Raumer Wind in Böen bis zu 40kt ließen die Montana gut vorwärts kommen. Es wurde nur mit gereffter, ausgebaumter Genua gesegelt und trotzdem betrug das erste Etmal über 170 SM. Dies alles ging nicht spurlos an den Mägen aller Mitsegler vorbei und einige wurden seekrank. Das ist aber nicht ungewöhnlich und nach wenigen Tagen spielen auch die Mägen wieder mit.
Die zweite Nacht war schon viel entspannter. Die Seekrankheiten verschwanden, das Wachsystem konnte etabliert werden und es wurde in Passatbeseglung (ausgebaumte Genua plus ausgebaumte Fock) vor dem Wind gesegelt werden.
Diese Beseglung wurde auch in der dritten Nacht fortgesetzt. Mittlerweile sind in 3 Tagen 515 SM gesegelt. In der Gruppe E liegt die Montana zur Zeit auf dem 2. Platz.
Auf dem Törn Vigo -> Lissabon
Markus ist im September den Törn von Vigo nach Lissabon gesegelt. Vom Wind her war es nicht unbedingt optimal. Die ersten Tage waren von starkem Südwind geprägt. Danach folgten Tage mit sehr wenig Wind. Aber Wetter gehört zum Segeln und das kann man bekanntlich nicht beeinflussen. Nichtsdestotrotz kam ein schöner Törn dabei heraus.
Sicherheitstraining beim Maritimen Trainingszentrum Wesermarsch
Markus hat seinen Deutschlandaufenthalt genutzt um ein weiteres Sicherhritstraining zu absolvieren.
Der Offshore Personal Survival Course war sehr informativ und auch pysisch fordernd. Neben der Vermittlung der theoretischen Kenntnisse im Lersaal war die praktische Übung unter realistischen Bedingungen ein wichtiger Baustein. Man bekam dabei einen sehr guten Eindruck über die Herausforderungen, die einem im Ernstfall bevorstehen.
Montana als Titelbild der Segler-Zeitung
In der Ausgabe "Fahrtensegeln-Spezial" der Segler-Zeitung wurde ein ganz besonders schönes Schiff abgebildet. ;)
Skipper im Urlaub ;)
Markus hat seinen wohlverdienten Urlaub angetreten. Nach einer erfolgreichen und anstrengenden Atlantikrunde mit vielen neuen und "alten" Gästen kann er nun den Hochsommer in Deutschland genießen bevor es im September wieder auf die Montana geht.
Die Montana liegt in der Zwischenzeit in Vigo und erfährt notwendig gewordene Wartungen und Instandsetzungen.
Dazu zählen u.a.: Neues Großfall, neues Genuafall, neue Navigationslichter, neue Polsterbezüge, neue Festmacher, Rigginspektion, Bimini, Motorwartung und vieles mehr.
Montanas Position: 28JUN 04:53 UTC: 38.91479N, 25.9705W, 6,7kt, 098°, Wind: 317°/10kt
Markus ist mit seiner Crew von der Azoreninsel Terceira aus Richtung Galizien aufgebrochen.
Das Wetter für die nächste Tage verspricht gut zu werden. Am nächsten Wochenende ist ein Tiefdruckgebiet mit starken nördlichen Winden vor der galizischen Küste vorher gesagt.
Das Tracking auf der Webseite funktioniert leider gerade nicht deshalb hier die letzte Position der Montana:
28JUN 04:53 UTC: 38.91479N, 25.9705W, 6,7kt, 098°, Wind: 317°/10kt
Bilder von der Atlantiküberquerung Antigua -> Horta
Hier ein paar Impressionen von der diesjährigen Atlantiküberquerung:
Montana kommt in Horta an
Die letzten Tage auf See haben die Crew mit starken Winden wirklich gefordert. Die Montana hingegen hat sich wieder einmal durch ihre Starkwindfähigkeiten hervorgetan und sich davon „nicht aus der Ruhe bringen lassen“.
Jetzt heißt es entspannen und den einen oder anderen Drink im „Cafe Peter Sport“ genießen.
Weitere Bilder und Berichte folgen.
Auf dem Weg Richtung Azoren (3)
In den letzten Tagen wurden sehr gute Etmals Richtung Horta gesegelt. Heute musste ein Starkwindfeld mit Wind von 25kt, in Böen bis 35kt Wind gestreift werden. Der Plan für die nächsten Tage ist zunächst mit reduzierter Geschwindigkeit Richtung Horta zu segeln um ein Tief mit den dazugehörigen Fronten und starken Winden passieren zu lassen.
Ab Dienstag wird wieder mit voller Geschwindigkleit Richtung Horta gesegelt und mit der Ankunft dort wird am Donnerstag, spätestens Freitag gerechnet. Gerade rechtzeitig vor dem nächsten heranziehenden Tief.
Die Position wird auf https://swan-montana.de/de/position regelmäßig aktualisiert.
Auf dem Weg Richtung Azoren (2)
Die ersten Tage der Überfahrt liefen wie vorhergesehen. Im stetigen, warmen NO Passatwind segelten wir am Wind Richtung NNO und machten gut Strecke. Die Crew musste sich noch etwas an das Bordleben mit der andauernden Schräglage gewöhnen, aber es fiel von Tag zu Tag leichter.
Dann kamen wir erwartungsgemäß in den Bereich der sogenannten Rossbreiten mit wenig bis gar keinem Wind. Diese haben wir unter Motor in nördliche Richtung durchquert und seit einigen Stunden sind wir wieder unter Segel. Nachdem wir mit dem vorherrschenden leichten NO Wind zunächst ein Stück nach Osten gefahren sind, dreht der Wind nun auf Nord und wir segeln direkten Kurs nach Horta.
Die Vorhersage für die nächsten Tage ist gut. Wir versuchen auf der Südseite eines stationäres Tiefs weiter direkten Kurs nach Horta zu segeln.
Die Position wird auf https://swan-montana.de/de/position regelmäßig aktualisiert.
Auf dem Weg Richtung Azoren
Markus und seine Crew sind seit gestern auf dem Atlantik Richtung Azoren unterwegs.
Laut Wetterprognose ist für die kommende Woche nördlich des schwächer werdenden Passatwindes mit leichten Winden aus unterschiedlichen Richtungen zu rechnen. Es sieht also nicht gerade nach einer besonders schnellen Überfahrt aus. Es wird sich zeigen, wie gut es der Crew gelingt die leichten Windfelder optimal zu nutzen.
Die Position wird auf https://swan-montana.de/de/position regelmäßig aktualisiert.
Markus und die Montana im Blog „Sailing escape“
Hier mal ein link zum Blog "Sailing escape".
https://sailingescape.blog/2022/05/08/abwechslung-auf-antigua-jolly-harbour-falmouth-green-island/
Antigua Classic Yacht Regatta 2022
Das erste Rennen begann mit Windböen von bis zu 35 Knoten, aber alle Segler kehrten sicher und mit einem Lächeln im Gesicht zurück. Die Montana belegte am ersten Wettfahrttag den 4. Platz in ihrer "Historic Class".
Am Samstag, dem zweiten Tag der Antigua Classic Yacht Regatta, wehten die Passatwinde immer noch stark, was die schönen klassischen Boote und ihre Crews besonders nach der Dockparty am Freitagabend mit einer Steelband und viel Bier und Rum auf die Probe stellte. Auf dem Butterfly-Kurs gewann Montana in ihrer historischen Klasse.
Die letzte Wettfahrt musste über die Platzierung in der Gesamtwertung entscheiden. Markus und seine Crew belegten einen 2. Platz und das führte auch zu einem 2. Platz in der Gesamtwertung.
Die Montana gewinnt Concours D‘Elegance
Die Antigua Classic Yacht Regatta hat heute begonnen, wobei das Einhandrennen wegen starken Windes abgesagt wurde. Die vierköpfige Jury verbrachte jedoch den Vormittag damit, die Yachten zu bewerten, die sich für den Concours D'Elegance angemeldet hatten. Goldgewinner waren Juno, Windbreker, Ticonderoga, Seefalke, Freya of Midgard, New Moon und Montana. Der Arne-Frissel-Preis für das seetüchtigste Schiff ging an Vela, den 112-Fuß-Segelschulschoner, der 2020 gebaut wurde.
3. Platz in der Heinekenregatta (mit Interview)
Wir trafen uns am 28. Februar in Falmouth Harbour, Antigua auf der Montana. Einen Tag später segelten wir bei schönstem Wind und Wetter nach St. Maarten und erlebten einen spektakulären Sonnenuntergang quer ab von St. Eustacia. Nachdem wir den Rest der Nacht vor Anker in Simpson Bay verbrachten, ging es am folgenden Tag in die Marina Port de Plaisance.
Dies war unsere Basis für die Rennen der Heinekenregatta.
Interview von Markus zur Heinekenregatta: https://m.youtube.com/watch?v=TArZkO-MXzA
RORC600 (4)
Die Beharrlichkeit hat sich gelohnt.
Nach dem unerfreulichen Zeitverlust bei Guadeloupe sind wir konsequent die Regatta weiter gesegelt. Unser Zieldurchgang war um 20:54:50. Damit haben wir die Siegerehrung knapp um 2 Stunden verpasst, jedoch nicht die anschließende Party, was ja eigentlich unser großes Ziel war ;).
Am Steg wurden wir sowohl vom Commodore der RORC als auch vom Skipper der schnellsten Yacht empfangen. Das nenne ich Respekt.
Wir sind glücklich und auch etwas stolz diese anspruchsvolle Regatta so erfolgreich gesegelt zu haben. Nach berechneter Zeit haben wir in unserer Gruppe CSA2 von 18 gestarteten Schiffen immerhin noch den 12. Platz belegt.
RORC600 (3)
Ein Tag schönes Regattasegeln mit halben und später raumen Wind Richtung Guadeloupe liegt hinter uns. Wir haben den Windschatten von Guadeloupe schnell passiert und die Windlöcher besser vermieden als die meisten anderen Schiffe. Somit konnten wir bis zu den Isle de Saintes einige Plätze gut machen. Danach ging es auf die Kreuz nach Nordosten, an Guadeloupe vorbei um an La Desirade vorbeizukommen.
Hier verließ uns das Glück. Der Wind schlief 2 Stunden zu früh ein. Bei einem Wind von 5 kt aus NO mit weiterhin relativ hoher Welle und vor allem 2,5kt Strom aus NO haben wir an der Südspitze von La Desirade eingeparkt, bzw. wir konnten keine Höhle mehr laufen um die letzten paar Meilen um die Insel herumzukommen um dann mit halben Wind Richtung Barbuda segeln zu können. Dies hat uns insgesamt mehr als 5 Stunden gekostet. Irgendwann setzte wieder etwas mehr Wind ein und letztendlich haben wir es geschafft.
Unser großes Ziel jedoch, vor der Siegerehrung im Ziel zu sein, ist jetzt in weiter Ferne. Nichtsdestotrotz werden wir die RORC600 zu Ende segeln und "finishen".
RORC600 (2)
Nach gut 300 SM, also der Hälfte des Rennens, liegt die Montana immer noch gut. Es geht zur Zeit Richtung Guadeloupe. Hier kann man im Windschatten der Insel wieder Zeit gutmachen oder liegen lassen, je nachdem mit wieviel Glück und Können man die variablen Schwachwinde dort vermeidet.
Es bleibt spannend und weitere News werden folgen.
RORC600
Markus segelt mit einer insgesamt 7-köpfigen Crew die RORC600. Die Montana ist natürlich ein richtiger Exot im Regattafeld, in dem viele Racer von Rang und Namen vertreten sind. Zum Beispiel die Fastnetracegewinnerin von 2021 "Skorpios", eine Clubswan 125,die sich gerade anschickt den Monohull course record zu knacken. Auch fast alle anderen Schiffe sind als reine Rennschiffe ausgelegt.
Die Montana ist das Schiff mit dem zweit-langsamsten Rating und somit wäre eine Zielankunft vor der Siegerehrung schon ein großer Erfolg. Immerhin würde das eine durchschnittliche VMG von 6,25kt bedeuten.
Im Moment, nach einem Viertel der Strecke, liegt das Ziel noch im Bereich des Möglichen. Die durchschnittliche VMG beträgt bis jetzt 6,8kn. Leider ist in den nächsten zwei Tagen ein etwas schwächerer Wind vorhergesagt. Wir werden sehen...
Nach berechneter Zeit liegt die Montana kurz nach passieren von Saba auf den 10. Platz von 17 Teilnehmern in der Gruppe CSA2. Allerdings liegt jetzt die Kreuz nach St. Barth vor ihnen und da wird der Abstand zu den vorderen Schiffen, die dann schon wieder raumen Wind auf dem Weg nach St. Maarten haben, wieder etwas größer werden.
Es bleibt spannend und weitere News werden folgen.
S&S Swan Association
Allen Freunden der klassischen, von Sparkman & Stevens designten Swan Yachten kann ich folgende Webseite wärmstens ans Herz legen. Dies ist die wohl umfangreichste Sammlung von Daten über diese wunderbaren Schiffe.
Im übrigen wurde ein Bild der Montana für die Sparte der Swan 48 ausgewählt.
https://www.classicswan.org/index.php
Törnbericht von der SY Montana (Urlaubstörn)
Delfine und Meeresschildkröten
Ein Törnbericht vom Weihnachtstörn 2021/22 auf der SY Montana:
Frohes neues Jahr 2022
Ein frohes neues Jahr 2022! Hoffentlich wird es unbeschwerter als das vergangene.
Ich bin noch nicht dazu gekommen, alle ARC Bilder zu sichten. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack.
ARC 2021 - 3. Platz in Gruppe E
Markus hat mit seiner Crew auf der diesjährigen ARC einen hervorragenden 3. Platz von 18 Teams in der Cruising-Gruppe E belegt.
In der Gesamtwertung aller Cruiser liegen sie als bestplatziertes, deutsches Schiff auf Platz 9 von insgesamt 96 gemeldeten Schiffen.
ARC 2021 - YACHT-Artikel mit der Montana
Markus und seine Montana wurden in einem Artikel über die ARC 2021 auf der Homepage des YACHT-Magazin erwähnt.
Wir sind schon auf die Print-Version in der nächsten Ausgabe des YACHT-Magazins gespannt.
https://www.yacht.de/aktuell/panorama/arc-start-141-yachten-auf-kurs-karibik
ARC 2021 - Montana im Ziel
Heute Nacht um 06.52 UTC ist die Montna in St. Lucia über die Ziellinie gefahren.
Nun wird noch einige Tage die Karibik genossen.
Bilder und weiteres folgen.
ARC 2021 - 6 (direkt von der Montana)
Haben um 17:00 UT den Spi wieder runter genommen, wurde ein heisser Ritt. Haben Gross aber oben gelassen und Genua ausgebaumt zu Buttfly. Sind immer noch schnell aber können nicht direkten Kurs fahren.
Markus Bocks, Skipper
Aktuell ist die Montana weiterhin auf Platz 2 der Gruppe Cruising E.
ARC 2021 - 5 (direkt von der Montana)
Heute Nacht war schwächerer Wind. Jetzt haben wir den Spi oben, 8Kn über Deck, 8Kn Bootspeed, leicht südlich der Rumpline. 965SM zum Ziel. Heute erreichen wir die 2000 gesegelten Meilen.
Markus Bocks, Skipper
Aktuell ist die Montana weiterhin auf Platz 2 der Gruppe Cruising E
ARC 2021 - 4 (direkt von der Montana)
Hatten Heute Meilengleiche, 1459SM gesegelt und noch voraus. Es gab ein Bergfest Bier, natürlich nicht für mich.
Markus Bocks, Skipper
Aktuell ist die Montana weiterhin auf Platz 2 der Gruppe Cruising E
ARC 2021 - 3 (direkt von der Montana)
"On the road again. Es fühlt sich gut an wieder mit der ARC auf dem Weg in die Karibik zu sein. Als erstes Schiff über die Linie kann man sich über den Start nicht beschweren. Allerdings kam die Genua etwas zu spät raus, so wurden wir gleich danach von den ersten überholt.
Die ersten Meilen waren sehr ungewöhnlich. Eine Startkreuz ist selten bei der ARC und auch die Düse am Flughafen fiel dieses mal aus. Danach waren die ersten Tage geprägt von „Suche nach dem Wind“. Immer wieder wechselten sich langsame Segelphasen mit Motorphasen ab, was nicht wirklich Freude aufkommen lies. Hier sind Schummeleien bei der Angabe der Motorstunden wieder Tür und Tor geöffnet. Wir versuchten möglichst viel zu segeln, so war es nicht verwunderlich, dass wir bald im Ranking weit zurück lagen. Nach anstrengenden 6 Tagen mit leichten Winden konnten wir den Passatwind finden. Als Willkommensgruß fingen wir gleich den ersten Mahi Mahi. Nun ging es in die andere Richtung der Windskala, Windstärke von fast 8Bf genau von hinten waren zu meistern. Hier ist die Montana wieder in ihrem Element und wir sammeln unsere Konkurrenten von hinten kommend wieder ein."
Markus Bocks, Skipper
Aktuell ist die Montana schnellstes Schiff in der Cruisinggruppe E und hat sich auf den 2. Platz vorgearbeitet.
ARC 2021 - 2 (Montana als Erster über die Startlinie)
Vor vier Tagen wurde die ARC 2021 gestartet. Markus ist mit seiner Crew einen guten Start gefahren und seitdem kämpft er, wie die gesamte Flotte, mit den Windverhältnissen. Von sehr leichtem Wind aus allen möglichen Richtingen bis gar kein Wind ist alles dabei. Aber ab Freitag ist ein kräftiger Nord-Ost-Passat vorhergesagt, der wird die Montana endlich zügig Richtung St. Lucia segeln lassen.
Der komplette Artikel des World Cruising Club über den Start der diesjährigen ARC ist hier zu finden.
ARC 2021 - 1
Heute startet Markus mit seiner Crew im Rahmen der ARC in Las Palmas Richtung St. Lucia. Ungewöhnliche Windverhältnisse werden den ersten Teil der Überfahrt bestimmen. Kein Wind zu Beginn und außergewöhnlich südlich ziehende Tiefdruckgebiete.
Segeln auf den Kanarischen Inseln
Von Las Palmas aus segelte Markus mit seinen Gästen einen entspannten Wochentörn nach Teneriffa und wieder zurück.
Erst Atlantiküberquerung, danach Urlaubstörn
Die Atlantiküberquerung ist mittlerweile in einen entspannten Urlaubstörn mit Inselhopping übergegangen.
Zur Zeit befindet sich die Montana in der Marina Santa Cruz auf Teneriffa.
Montana in Lanzarote angekommen
Nach einer abwechslungsreichen Überfahrt ist die Montana von Vigo aus nach 880 Seemeilen in der Marina Rubicon, an der Südküste Lanzarotes angekommen.
Von Windstärke 8 zu Beginn des Törns bis Flaute gegen Ende des Törns war alles dabei.