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Informationen zu den Törns

Die Kosten für Anreise, Transfer und Rückreise, sowie alle Ausgaben an Land sind nicht im Preis enthalten und von jedem Teilnehmer selbst zu tragen. Als Bordkasse ist mit 200,- bis 250,- EUR pro Woche zu rechnen, je nachdem ob eher selbst gekocht wird oder auswärts Essen gegangen wird. Für Endreinigung, Dieselverbrauch und Gasverbrauch werden p. P. 20,- EUR berechnet.

Check-in und Check-out können nach vorheriger Absprache terminlich noch leicht angepasst werden.

Weitere Informationen

Wir bieten auf der Montana verschiede Arten von Törns an. Da sind zunächst die Atlantikpassagen. Dies sind HOCHSEETÖRNS (maximal 5 Gäste) und die unterscheiden sich stark von den angebotenen REGATTATÖRNS (maximal 5 Gäste) sowie von den URLAUBSTÖRNS (maximal 4 Gäste).

Auf allen Törns erwartet Dich Markus als professioneller Skipper. Für das Essen und die Stimmung an Bord bist Du selbst verantwortlich. Auf Grund seiner langjährigen Erfahrung in den Segelgebieten kennt Markus die angesegelten Orte jedoch sehr gut und kann Dir viele Insidertipps für Landgänge, Schnorchelplätze, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und ähnliches geben.

Auf allen Törns wird sich die Besatzung größtenteils selbst darum kümmern, wenn es ums Essen, Schlafen und dem Leben an Bord geht. Wenn Du hungrig bist, machst Du Dir ein Sandwich und fragst Deine Mitsegler, ob sie auch eines möchten – wenn ihr Euch umeinander kümmert, hebt das die Stimmung und den Erlebniswert für alle. Abends kann an Bord gekocht werden und beim gemeinsamen Essen kann man den Tag Revue passieren lassen.

Obwohl Markus das Schiff auch allein bedienen kann, und er auch schon viele Einhandschläge durchgeführt hat, wird von Dir gewünscht, dass Du auch beim Segeln mit anpackst. Wenn du noch nicht weißt, wie es geht, dann wird Markus es dir gerne beibringen.

Du kannst am Ruder stehen und bei allen Segelmanövern helfen, wie z.B. bei An- und Ablegemanövern oder beim zu Wasser lassen und aufholen des Dinghis. Du kannst ferner beim Kochen, Geschirr spülen, Ordnung halten und vielem mehr helfen. Alle Tätigkeiten werden gemäß Deiner Segelerfahrung angepasst und sie sind auch von Segelanfängern sehr schnell erlernbar.

Das hört sich jetzt vielleicht viel an aber auf allen Törns wird es natürlich auch lange Phasen des Entspannens geben. Zuerst wird das Schiff versorgt, dann werden Skipper und Besatzung versorgt und darüber hinaus ergeben sich viele Gelegenheiten das Segeln, die Natur, das Meer, die Ruhe oder die Landgänge zu genießen.
Egal, welchen Törn Du buchst, es wird mit Sicherheit ein unvergesslich positives Erlebnis werden.

Zuvor noch zwei Hinweise:

1. SICHERHEIT ZUERST!
Markus nimmt die Sicherheit an Bord sehr ernst und er wird Dich ausführlich mit der Sicherheitsausrüstung und den Sicherheitsregeln an Bord vertraut machen. Er erwartet von seiner Besatzung, dass sie die Sicherheitsregeln konsequent einhält.

2. VERHALTEN AN BORD:
Es wird grundsätzlich erwartet, dass Du mit dem Schiff und seiner Ausrüstung sorgsam und vorsichtig umgehst. Dazu gehört auch das Teakdeck nur mit geeigneten Schuhen zu betreten. Geeignete Schuhe sind solche, die keine Schäden oder Markierungen hinterlassen. Ferner ist Rauchen unter Deck oder bei Belästigung anderer Mitsegler nicht gestattet. Alkohol darf nicht während des Segelns getrunken werden und Drogen werden selbstverständlich an Bord überhaupt nicht toleriert.

Die von Sparkman & Stephens designte Swan 48 wird von vielen Segelern als eine der schönsten je gebauten Serienyachten bezeichnet – und das zu Recht.

Die Montana ist jedoch KEIN typisches, modernes Charterboot, welches den „Wellnessfaktor“ des Urlaubsegelns in den Vordergrund stellt. Deshalb werden die Urlaubstörns mit maximal 4 Gästen geplant. Typische Charterboote bieten bei ähnlicher Bootslänge zum Teil mehr Platz, werden jedoch auch gerne mal mit der doppelten Anzahl an Gästen belegt. Der Platz an Bord aller Schiffe dieser Größe ist immer recht knapp, bitte berücksichtige dies beim Packen Deiner Garderobe und Ausrüstung. Hartschalenkoffer sind als Reisegepäck für einen Segeltörn ungeeignet, bitte benutze eine Segel- oder Reisetasche, welche sich im leeren Zustand gut verstauen lässt.

Auf Urlaubstörns stehen das Wohlbefinden und die Wünsche der Gäste an oberster Stelle. Hier gibt es viel weniger zeitliche Vorgaben als bei Regatten oder Atlantikpassagen. Die Törns sind so geplant, dass die Reiseroute in der zur Verfügung stehenden Zeit leicht absolviert werden kann. Das führt dazu, dass Du in Abstimmung mit Markus und Deinen Mitseglern Einfluss auf den zeitlichen Ablauf des Törns nehmen kannst. Es können Landausflüge eingebaut werden oder auf Wetterveränderungen reagiert werden. Auf diesen Törns geht es nicht nur um das „Segeln an sich“, sondern darum, dass Du Deine Vorstellungen von einem schönen und erlebnisreichen Urlaub mit Hilfe des Segelns verwirklichen kannst.

Jedes Besatzungsmitglied bekommt eine eigene Koje in der Vorder- oder in der Heckkabine. Diesen Kabinen ist jeweils ein eigener Waschraum zugeordnet. Auch ist der Stauraum nicht so knapp wie auf Hochseetörns oder Regattatörns, welche mit mehr Personen und Proviant gesegelt werden. Der Salon und die Bar können tagsüber uneingeschränkt genutzt werden, nur der Navigationsplatz ist tabu.

Die Montana ist ein für Hochseetörns konstruiertes, gebautes und ausgerüstetes Schiff.

Auf diesen Törns ist es besonders wichtig, dass Du weißt, was auf Dich zukommt. Es ist umgekehrt genauso wichtig, dass Markus weiß, wer auf ihn zukommt. Deshalb führt Markus vor dem Törn in der Regel ein Telefongespräch mit Dir, um die gegenseitigen Erwartungen abzugleichen.

Es ist auch möglich einen Segelanfänger auf einer Atlantiküberquerung mitzunehmen, dabei kommt es auf die Lernwilligkeit und Integrationsfähigkeit ins Team an. Es werden aber auf jeden Fall die meisten Besatzungsmitglieder mit Segelerfahrung an Bord sein. Auf Atlantik Passagen wird im Wachsystem gesegelt. Dabei werden die Wachen von Markus entsprechend der Segelerfahrung eingeteilt. Das Wachsystem ist „heilig“, auf Seekrankheit zum Beispiel wird Markus keine Rücksicht nehmen. (In der Regel ist die Seekrankheit nach wenigen Tagen auf See ohnehin kein Problem mehr). Diese Törns werden sehr konservativ gesegelt. Es wird jeden Tag ein Wetterupdate über das stationäre Satellitentelefon eingeholt.

WETTER:
Wir wählen unsere Routen basierend auf den Jahreszeiten. Aber sobald wir unterwegs sind, bekommen wir was wir bekommen. Man kann sich zwar auf jedes Wetter entsprechend vorbereiten und das Routing danach richten, aber man kann es nicht ändern und letztendlich wird in dem Wetter gesegelt, welches vorherrscht. Das kann insbesondere auf der Passage von der Karibik auf die Azoren auch Starkwind sein, mit dem eine S&S Swan 48 als äußerst robustes Schiff gut umgehen kann. Die Montana ist als eine der wenigen Exemplare dieser Serie zudem mit dem Starkwindrigg ausgestattet.
Manchmal ist es nass und unangenehm und wohlmöglich sogar beängstigend. Dazu kann Seekrankheit, Schlafentzug und körperliche Anstrengung kommen. Dies alles ist Teil der emotionalen Achterbahn, die das Hochseesegeln ist.

"Ohne das Bittere, Baby, ist das Süße nicht so süß!“
- aus dem Film Vanilla Sky -

Auf Atlantik Passagen ist mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umzugehen. Dazu zählt der Strom. Das Laden von mobilen Geräten ist grundsätzlich möglich, es kann jedoch nicht erwartet werden, diverse Geräte ständig aufladen zu können. Duschen und Wäsche waschen findet auf dem Ozean nur mit Salzwasser statt.

UNTER DECK:
Jedes Besatzungsmitglied bekommt eine eigene Koje. Gerade auf den Hochseetörns erfreuen sich die Lotsenkojen im Salon großer Beliebtheit, da sie in der Nähe des Drehpunktes des Schiffs liegen und somit die Kräfte, welche durch die Schiffsbewegung auf Dich einwirken kleiner sind als in der Bug- oder Heckkabine. Auf diesen Törns muss ausreichend Trinkwasser und Proviant verstaut werden, dadurch wird der zur Verfügung stehende Stauraum eingeschränkt. Ordnung halten mit den eigenen Sachen ist deswegen sehr wichtig.

Die klassischen S&S Swans sind auch als Regattaschiffe in Erscheinung getreten und haben schon diverse Regatten gewonnen.

Regattasegeln ist sportliches Segeln. Wenn Du einen Regattatörn buchen möchtest, solltest Du etwas Segelerfahrung mitbringen. Wenn Du keine Segelerfahrung hast, ist eine Mitnahme unter Umständen auch möglich, aber Du solltest dann kein ängstlicher Typ sein und eine angemessen sportliche Konstitution aufweisen. Vor den Regatten wird zumindest ein Trainingstag eingeplant, hier werden die Positionen zugewiesen und die Handgriffe geübt. Auf Regatten wird mit Spinnaker und/oder Genacker gesegelt. Es schadet nicht, wenn Du schon Erfahrung mit diesen Segeln mitbringst. Auf Regatten sind zum Teil schnelle Entscheidungen und Manöver notwendig, dadurch können die Kommandos auch schon mal etwas lauter ausfallen. Dies solltest Du nicht mit Kritik oder Schuldzuweisungen verwechseln. Nach den Wettfahrten kann natürlich auch außerhalb der zugewiesenen Position gesegelt werden.

Alle Informationen zu den Trips findest Du auch als Download im "Was kann ich erwarten?" und im "Merkblatt Buchungen".

28.07. - 03.08.2024 - Hamburg, Wedel -> Helgoland -> Emden (ca. 200SM)

SY Montana, Swan 48
Typ / type:
Urlaubstörn
Check-in:
28 JUL 2024 ➟ Hamburg, Wedel
Check-out:
03 AUG 2024 ➟ Emden
Bookings:
buchbar / bookable
Preis / price:
890€  + Bordkasse / board cash
Segelerfahrung  erwünscht / sailing skills appreciated

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04.08. - 18.08.2024 - Emden -> Portsmouth, GB

SY Montana, Swan 48 at the RORC600
Typ / type:
Urlaubstörn
Check-in:
04 AUG 2024 ➟ Emden
Check-out:
18 AUG 2024 ➟ Portsmouth, GB
Bookings:
buchbar / bookable
Preis / price:
1680€  + Bordkasse / board cash
Segelerfahrung  erwünscht / sailing skills appreciated

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