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ARC 2019 Montana Log 1

Am Starttag verließen wir den Steg mit dem Sound von Hells Bells von AC/DC, angespornt einen guten Start zu machen. Markus blieb mit der Montana so dicht an die Startlinie, dass es fast noch ein Frühstart wurde. Wir starteten sehr gut in der ersten Reihe mit der ARC Flotte hinter uns. Am ersten Tag segelten wir mit gutem Wind ein Etmal von 180NM.

SY Montana, Swan 48 bei der ARC 2019 begleitet von Delfinen

Tag 2: Auf See ging es der Crew gut bis auf einige kleinere Fälle von Seekrankheit. Nach einem guten Abendessen schlief der Wind ein und Die Montana fuhr nur noch 1,5kt über Grund.

Tag 3: Die Seekrankheit der Crew ist überwunden. Beratungen über Wetter und Routing nahmen einen großen Platz in der täglichen Routine ein. Daneben wurde ein hervorragendes Abendessen bereitet - danke an den Metzger.

Tag 4: Wir fingen unseren ersten Fisch, einen Mahi Mahi. 4kg feinstes Fischfilet und weitere exzellente Abendessen für zwei Tage. Leider ist der Wind in der Zwischenzeit so eingeschlafen, dass an segeln nicht mehr zu denken war, und wir den Motor starteten.

Tag 5: Noch ein Schwachwindtag, aber nach etwa 24 Stunden konnten wir den Motor stoppen und den Spinnaker setzen. Wir fuhren annähernd 5kt bei 5,5kt Wind über Deck, danke an die "old Lady" und an Olin Stephens. Im Sonnenuntergang konnten wir mit unserer Drohne fantastische Bilder von der Montana machen, wie sie unter Spinnacker in den Sonnenuntergang segelt.

Tag 6: Wie jeder Segler weiß bedeutet leichter Wind oft eine Menge Arbeit. Wir wechselten ein paar mal die Segel, Spinnacker runter und wieder rauf. Aber mit einer gut zusammenarbeitenden Crew war es abgesehen vom entgangenen Schlaf kein Problem.

Tag 7: Der Wind frischte auf. Wir segeln gut unter Sinnacker und versuchen ein weiteres Gebiet mit schwachem Wind welches vor uns liegt zu vermeiden. Zu unserer Unterhaltung begleiten uns eine Menge springender Delfine.

Markus, Skipper Montana

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